Zuwachs im Additive Manufacturing Labor

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Das Additive Manufacturing Lab am Lehrstuhl für Konstruktionstechnik erhält weiteren Zuwachs. Die beiden 3D-Fused-Deposition-Modeling (FDM)-Drucker Stratasys F370 und Raise3D Pro2 Plus erweitern dabei die apparative Ausstattung des KTmfk. Bei ersterem handelt es sich um einen FDM-Drucker der Business Klasse mit beheiztem Bauraum (355 x 254 x 355 mm). Als Filament stehen die thermoplastischen Materialien PLA (Polyacetid), ABS (Acrylnitrat-Butadien-Styrol-Copolymer) und ASA (Acrylnitril Styrol-Acrylat) sowie PC-ABS (Polycarbonat-Acrylnitrat-Butadien-Styrol-Copolymer) zur Verfügung. Sind beispielsweise für die Realisierung von Überhängen und komplexen Geometrien Stützstrukturen notwendig, so kann dank des eingebauten Dual-Extruders ein wasserlösliches Stützmaterial simultan verbaut werden. Dieses kann nach dem Druck mit Hilfe einer Auswaschstation in einem speziellen, mit Auswaschkonzentrat verdünnten Wasserbad bei einer bestimmten Temperatur zerstörungsfrei entfernt werden.
Raise3DPro2Plus
Der Raise3D Pro2 Plus verfügt über eine beheizbare Bauplattform und einen geschlossenen Bauraum von 305 x 305 x 610 mm, wobei ebenfalls wasserlösliches Stützmaterial simultan verbaut werden kann. Als Besonderheit neben dem großen Bauraum und der hohen Auflösung besteht hiermit die Möglichkeit neben gängigen Materialien auch Kohlenstofffaserverstärktes Kunststoff (CFK)-Filament für den Druck zu verwenden.