DFG fördert Projekt zur Auslegung passiver, strukturoptimierter Orthesen

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Orthesen werden als häufigstes Rehabilitationsgerät zur Behandlung pathophysiologischer Bewegungsmuster verwendet. Passive Orthesen besitzen hierbei auf Grund ihrer vergleichsweise leichten Bauweise und ihrer einfachen Verwendung ausgeprägte Vorteile gegenüber aktiven Orthesen. Um mit passiven Orthesen auch komplizierte Bewegungsmuster unterstützen zu können, werden jedoch neue Auslegungsmethoden benötigt.
Eine solche Methodik soll im Rahmen des kürzlich von der DFG bewilligten Forschungsvorhabens am Beispiel einer Sprunggelenksorthese erarbeitet werden. Dabei soll es möglich sein, vorgesehene FVK-Strukturen so auszulegen, dass deren Strukturantwort in Symbiose mit dem Gangverhalten des Patienten steht und dadurch eine bestmögliche Behandlung bzw. Kompensation dessen Erkrankung erzielt wird.